400–1700 nm | Sony SenSWIR InGaAs | USB3/GigE/10GigE/CXP | Gekühlt | Kurzwelliges Infrarot (SWIR)-Kamera Kurzwellige Infrarotkameras

Produktübersicht

Die SWIR 400–1700 nm Industriekamera-Serie verwendet originale hochleistungsfähige Sony InGaAs CMOS-Sensoren, deckt den sichtbaren bis kurzwelligen Infrarotbereich (400–1700 nm) ab und bietet hohe Empfindlichkeit, breiten Dynamikbereich, geringes Rauschen sowie Global Shutter. Unterstützt werden verschiedene Hochgeschwindigkeits-Datenschnittstellen wie USB3.0, GigE, 10GigE und CXP sowie plattformübergreifende SDKs. Die Kameras eignen sich hervorragend für Halbleiterinspektion, Laser-Bildgebung, Biomedizin und Forschung mit hohen Anforderungen an die Bildgebungsleistung und sind die ideale Wahl für kurzwellige Infrarotbildgebung in industriellen und wissenschaftlichen Anwendungen.

Hauptmerkmale

  • 400–1700 nm Version verwendet SONY SenSWIR Indium-Gallium-Arsenid-Chip
  • Auflösungsbereich von 5 MP bis 0,33 MP
  • Gekühlte oder ungekühlte Versionen verfügbar
  • Präzise Temperaturregelung, Temperaturdifferenz 10–25 °C unter Umgebung
  • Breiter spektraler Empfindlichkeitsbereich: 400–1700 nm
  • Verschiedene Pixelgrößen: 3,45 µm / 5 µm
  • Global Shutter
  • Verschiedene Datenschnittstellen: USB3 / GigE / 10G / CXP / Analog AV
  • Bis zu 14-Bit ADC
  • 4 Gb Speicher
  • Unterstützt externe IO-Triggersteuerung
  • Hohe Bildrate, übertrifft offizielle Parameter
  • Unterstützt Firmware-Updates vor Ort
  • Unterstützt OEM-Anpassungen

Produktmodelle

Wählen Sie das beste 400–1700 nm | Sony SenSWIR InGaAs | USB3/GigE/10GigE/CXP | Gekühlt | Kurzwelliges Infrarot (SWIR)-Kamera-Modell für Ihre Anwendungsanforderungen

Modell Sensor Auflösung Pixelgröße Bildrate Datenschnittstelle Dynamikbereich Aktion
SWIR5000KMA
Sony IMX992-AABA-C (InGaAs) 8,94 mm × 7,09 mm
5,0 MP (2560×2048) 3,45 µm × 3,45 µm
61,9 fps @ 2560×2048 135,7 fps @ 1280×1024
USB3
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR5000KMA-10G
Sony IMX992-AABA-C (InGaAs) 8,94 mm × 7,09 mm
5,0 MP (2560×2048) 3,45 µm × 3,45 µm
145 fps @ 2560×2048 278 fps @ 1280×1024
10GigE
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR5000KMA-CXP
Sony IMX992-AABA-C (InGaAs) 8,94 mm × 7,09 mm
5,0 MP (2560×2048) 3,45 µm × 3,45 µm
131 fps @ 2560×2048 252 fps @ 1280×1024
CoaxPress
51,3 dB (HCG); 51,36 dB (LCG)
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SWIR5000KMB
Sony IMX992-AABJ-C (InGaAs) 8,94 mm × 7,09 mm
5,0 MP (2560×2048) 3,45 µm × 3,45 µm
61,9 fps @ 2560×2048 135,7 fps @ 1280×1024
USB3
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR3000KMA
Sony IMX993-AABA-C (InGaAs) 7,07 mm × 5,3 mm
3,0 MP (2048×1536) 3,45 µm × 3,45 µm
93 fps @ 2048×1536 176 fps @ 1024×768
USB3
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR3000KMA-10G
Sony IMX993-AABA-C (InGaAs) 7,07 mm × 5,3 mm
3,0 MP (2048×1536) 3,45 µm × 3,45 µm
220 fps @ 2048×1536 415 fps @ 1024×768
10GigE
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR3000KMA-CXP
Sony IMX993-AABA-C (InGaAs) 7,07 mm × 5,3 mm
3,0 MP (2048×1536) 3,45 µm × 3,45 µm
173 fps @ 2048×1536 328 fps @ 1024×768
CoaxPress
51,36 dB (HCG); 51,36 dB (LCG)
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SWIR3000KMB
Sony IMX993-AABJ-C (InGaAs) 7,07 mm × 5,3 mm
3,0 MP (2048×1536) 3,45 µm × 3,45 µm
93 fps @ 2048×1536 176 fps @ 1024×768
USB3
51,36 dB (HCG); 51,47 dB (LCG)
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SWIR1300KMA
Sony IMX990-AABA-C (InGaAs) 6,40 mm × 5,12 mm
1,3 MP (1280×1024) 5,0 µm × 5,0 µm
200 fps @ 1280×1024 392 fps @ 640×512
USB3
58,7 dB
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SWIR1300KMA-G
Sony IMX990-AABA-C (InGaAs) 6,40 mm × 5,12 mm
1,3 MP (1280×1024) 5,0 µm × 5,0 µm
90 fps @ 1280×1024 253 fps @ 640×512
GigE
58,7 dB
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SWIR1300KMA-CXP
Sony IMX990-AABA-C (InGaAs) 6,40 mm × 5,12 mm
1,3 MP (1280×1024) 5,0 µm × 5,0 µm
134 fps @ 1280×1024 260 fps @ 640×512
CoaxPress
58,7 dB
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SWIR1300KMB
Sony IMX990-AABJ-C (InGaAs) 6,40 mm × 5,12 mm
1,3 MP (1280×1024) 5,0 µm × 5,0 µm
200 fps @ 1280×1024 392 fps @ 640×512
USB3
58,7 dB
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SWIR1300KMB-G
Sony IMX990-AABJ-C (InGaAs) 6,40 mm × 5,12 mm
1,3 MP (1280×1024) 5,0 µm × 5,0 µm
90 fps @ 1280×1024 253 fps @ 640×512
GigE
58,7 dB
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SWIR330KMA
Sony IMX991-AABA-C (InGaAs) 3,20 mm × 2,56 mm
0,33 MP (640×512) 5,0 µm × 5,0 µm
400 fps @ 640×512 753 fps @ 320×256
USB3
59,7 dB
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SWIR330KMA-G
Sony IMX991-AABA-C (InGaAs) 3,20 mm × 2,56 mm
0,33 MP (640×512) 5,0 µm × 5,0 µm
257,8 fps @ 640×512 486,1 fps @ 320×256
GigE
59,7 dB
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SWIR330KMA-CXP
Sony IMX991-AABA-C (InGaAs) 3,20 mm × 2,56 mm
0,33 MP (640×512) 5,0 µm × 5,0 µm
258 fps @ 656×520 486 fps @ 328×260
CoaxPress
58,7 dB
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SWIR330KMB
Sony IMX991-AABJ-C (InGaAs) 3,20 mm × 2,56 mm
0,33 MP (640×512) 5,0 µm × 5,0 µm
400 fps @ 640×512 753 fps @ 320×256
USB3
59,6 dB
Details anzeigen
SWIR330KMB-G
Sony IMX991-AABJ-C (InGaAs) 3,20 mm × 2,56 mm
0,33 MP (640×512) 5,0 µm × 5,0 µm
257,8 fps @ 640×512 486,1 fps @ 320×256
GigE
59,6 dB
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Häufig gestellte Fragen

Erfahren Sie mehr über „Kurzwellige Infrarotstrahlung (SWIR)"-Kameratechnologie

Elektromagnetisches Spektrum-Diagramm: UV 200–380 nm, Sichtbares Licht 380–750 nm, Nahinfrarot 750–1100 nm, Kurzwellige Infrarotstrahlung 1100–2500 nm, Langwellige Infrarotstrahlung 8000–14000 nm
Eine SWIR-Kamera ist ein professionelles Bildgebungsgerät, das im kurzwelligen Infrarotspektrum (etwa 400–1.700 Nanometer) arbeitet. Sie kann Bildgebungseffekte erzielen, die über das sichtbare Licht hinausgehen, sich aber von Wärmebildkameras (LWIR) unterscheiden, wodurch sie in Szenarien mit hohen Anforderungen an Materialien, Strukturen und Details breit anwendbar ist.

SWIR-Kameras haben breite Anwendungen einschließlich Industrieinspektion, Machine Vision, Materialsortierung, Lebensmitteltests, wissenschaftliche Forschung, medizinische Diagnostik, Sicherheitsüberwachung, Prozesskontrolle und Transport. Sie sind besonders hervorragend in Materialanalyse, Feuchtigkeitserkennung, Durchdringung von Nebel/Rauch/Staub und Nachtüberwachung.

Ja! SWIR-Kameras können durch bestimmte Materialien sehen, die für sichtbares Licht undurchsichtig sind, wie bestimmte Kunststoffe und Siliziumwafer. Diese Fähigkeit ist extrem wertvoll für Halbleiterinspektion, Materialprüfung und andere Industrien.

SWIR-Kameras erfassen hauptsächlich reflektiertes oder emittiertes Licht im kurzwelligen Infrarotbereich, anders als Wärmebildkameras (LWIR), die auf Wärmestrahlung von Objekten angewiesen sind. SWIR-Kameras haben geringere Wärmeempfindlichkeit als Wärmebildkameras und sind besser für Strukturanalyse und Materialidentifikation geeignet als für direkte Temperaturerkennung.

Theoretisch ja. SWIR-Kameras können Objekte oder Komponenten identifizieren, die in sichtbarem Licht nicht unterschieden werden können, durch Unterschiede in Reflexion und Transmission von Materialien unter kurzwelligem Infrarotlicht. Sie werden breit in Sicherheitskontrolle, industrieller Sortierung und Inspektionsanwendungen verwendet.

Tiefes Verständnis von SWIR-Kameras

„Kurzwellige Infrarotstrahlung (SWIR)"-Kameras und ihre Kernsensoren sind wichtige Komponenten fortschrittlicher Bildgebungssysteme. SWIR-Technologie deckt den 900–1.700 Nanometer Wellenlängenbereich ab und hat ausgezeichnete Durchdringungsfähigkeiten in harschen Umgebungen, wie das Durchdringen von Nebel, Rauch und Staub, um klare Bildgebung unter extremen Bedingungen zu erreichen.

SWIR-Kameras basieren hauptsächlich auf kurzwelliger Infrarotlicht-Reflexion, ähnlich dem sichtbaren Lichtbereich, ergänzen den Anwendungsbereich, den Wärmebildkameras (LWIR) nicht abdecken können, und bieten vollständigere Bildgebungslösungen. Sie sind kompakt und flexibel integriert, wodurch sie einfach in verschiedene industrielle und kommerzielle Systeme angewendet werden können.

Die hohe Auflösung und hohe Empfindlichkeit von SWIR-Kameras können Präzisionserkennung und hochanspruchsvolle Anwendungen erfüllen, fähig, winzige Änderungen und Anomalien in Proben zu erkennen, wodurch sie sehr geeignet für Qualitätskontrolle und Defekterkennung sind. Einige Modelle unterstützen Kühlung, gewährleisten weitere Bildqualität in Hochtemperatur- oder Hochrausch-Umgebungen.

Um Systemkosten zu reduzieren und Integrationseffizienz zu verbessern, übernehmen moderne SWIR-Kameras üblicherweise Standard-optische Schnittstellen und kompakte Designs, um breiteren Anwendungsanforderungen zu entsprechen. Mit der kontinuierlichen Entwicklung von Bildgebungsmärkten und -technologie sind SWIR-Kameras aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile zu einer der Schlüsseltechnologien für hochwertige Bildgebung und Sensorik in mehreren Industrien geworden.

Anwendungsbeispiele

Demonstration von SWIR-Kameraanwendungen in realen Szenarien

Weitere Anwendungsindustrie-Referenzen

  • Halbleiterindustrie: Solarzellen- und Chipinspektion
  • Landwirtschaft: Spektral-Fernerkundungsanwendungen über Multirotor-Flugzeuge
  • Recyclingindustrie: Materialsortierung von Kunststoffen, Abfall und anderen Materialien
  • Medizinische Bildgebung und Forschung: Hyperspektrale und multispektrale Bildgebung
  • Lebensmittelindustrie: Qualitätsinspektion und -klassifizierung
  • Getränkeindustrie: Füllstandserkennung in undurchsichtigen Behältern
  • Verpackung: Versiegelungsinspektion
  • Glasindustrie: Hochtemperatur-Glas-Durchdringungs-Defekterkennung
  • Druckindustrie: Durchsehen versteckter Merkmale
  • Videoüberwachung: Visuelle Verbesserung (z. B. Rauchdurchdringung)
  • Sicherheit: Fälschungserkennung, wie Währung, Perücken oder Haut